Religionsunterricht



Für unsere Kinder eine große Herausforderung, müssen sie doch außerhalb des normalen Schulbetriebs zusammenkommen und teilweise weite Wege zurücklegen. Trotzdem kommen sie sehr fleißig und nehmen mit Freude am Unterricht teil.

Der Vorteil: Die Doppelstunden, welche alle 14 Tage am Nachmittag abgehalten werden, bieten mehr Entfaltungsraum als die Einzelstunden im Vormittags-Schulstress. Wir machen häufig Exkursionen und verzehren gemeinsam unsere Jause.

Dazu kommen für jede Klasse zwei Wochenenden auf der Lawaleshütte in Obladis und ein Ferienlager im Sommer. Derzeit führen wir vier Unterrichtsgruppen.

Im Rahmen des Religionsunterrichtes findet auch die Vorbereitung auf Erstkommunion und Firmung statt.

Neben den altkatholischen Kindern finden auch immer wieder GastschülerInnen den Weg zu uns. Auch nicht getaufte Kinder finden hier die Möglichkeit zur religiösen Unterweisung und Einübung.


Interaktive Religionsstunden für Volksschüler

Zu Beginn eine kleine Mediation, bewusst auf Geräusche in Haus und Garten achten, Ruhe und Kerzenlicht genie&azlig;en.

Erzählen und Zuhören: Jedes Kind kommt zu Wort und erzählt. Die anderen hören zu. Die Kinder reden über Dinge, die sie beobachtet, erlebt, gesehen oder gehört haben.

Ich erzähle auch: Geschichten aus der Bibel, die die Themen der Kinder behandeln: Liebe, Hass, Eifersucht, Glück, Verlorengehen, Gesucht - und Gefundenwerden, Retten und Gerettetwerden, Kämpfen und Versöhnen. Die Kinder kommentieren und reden mit.

Sehr wichtig: Miteinander essen und trinken. Es gibt Vintschgerl und Saft.

Die zweite Stunde widmen wir Kunst und Kultur, Spiel, Spa&azlig; und der Vielfalt der Religionen. Wir haben gemalt, gebastelt, Ausflüge und Besuche gemacht - in lockerer Verbindung zum Thema der ersten Stunde.

Wir haben daher ein warmes, lebensförderndes Gottesbild vor Augen.